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Tom Dieck lebt und arbeitet in Borgwedel an der Schlei

Viele seiner Bilder sind in der Landschaft zwischen Ostsee und Nordsee entstanden. Er ist ein relativ „junger“ Maler, allerdings hat er während seiner gesamten Berufszeit immer mit Bildern gearbeitet.

Seine Berufung zum Malen hat er bei einem Besuch der Nolde Stiftung in Seebüll gefunden. „So wie die Farben in Noldes Garten im Spätsommer explodieren, so wollte ich gern malen.“

In Noldes Garten in Seebüll

Damit entstanden in den Jahren zwischen 2015 und 2017 hunderte von Aquarellen. Heute malt Tom Dieck vorwiegend in Öl. „Obwohl ich immer wieder zum Aquarellpinsel greife, liegt mir das Malen mit Ölfarben mehr. Die Farben geben mir einfach die Zeit, zu überlegen, wie es weitergehen soll. Sie warten auf mich. Das gefällt mir sehr.“ Auf die Frage ob er einen eigenen Stil habe, oder ob er in eine besondere Richtung voranschreite, antwortet der Maler: „Malen ist für mich, wie eine gute Geschichte erzählen. Man muss nicht jedes Detail genau ausmalen. Wenn der Rahmen der Geschichte solide ist, hat der Leser die Freiheit, sich die Details selber zu gestalten. Ich bemühe mich deshalb realistisch zu malen, allerdings so weit reduziert, dass der Betrachter sich letztlich sein eigenes Bild machen kann. Wenn es mir gelingt, den Betrachter ins Bild hineinzuziehen und es ihm gefällt, dann ist mein Bild gelungen.

Im Jahr 2019 war er auf einer mehrwöchige Malreise in den schwedischen Westschären und auf einer einwöchigen Malreise in Nordfriesland – Malen unter Noldes Himmel.

Malreise in die schwedischen Westschären. „Sonnenuntergang im Skagerrak

Das Jahr 2020 und auch der Anfang des Jahres 2021 stehen ganz unter dem Eindruck der Corona Pandemie.  Um diese Zeit zwischen den Lockdowns und dem Warten auf die Impfung zu überbrücken, entsteht eine Serie von Bildern  „Kunst versus Corona“

„Nina versus Corona“